2022 Almut kommt an In diesem Jahr wurde es Zeit den Fuhrpark wieder zu erweitern. Eine KTM 1290 Super Adventure R muss her. Sie erhält auch schnell einen Namen „Almut“. Mit dem Wechsel auf Almut tritt die Dicke in die zweite Reihe und wird in den nächsten Monaten für regionale Touren genutzt. Nach mehr als 310.000km Langstrecke hat sie sich das verdient. Mit dem Schritt zur KTM wurde auch gleich die Tür zur aktuellen Technik geöffnet. Nach den ersten Kilometern kann ich nur positives berichten und bin voll und ganz zufrieden mit der Entscheidung. Natürlich gab es auch gleich ein paar Um-/Anbauten die im Vorfeld erledigt wurden. Auspuffendtopf HP-Corse Koffersystem von Heavy Duties Scheibe Puig Kettenöler CLS Navihalterung KTM Brems-/Kupplungsgriffe V-Trec Sturzbügeltasche Bagtecs Kofortsitzbank 2-teilig KTM-Powerparts 2023 die ersten 30.000km sind durch und ich kann schon ein gutes erstes Fazit ziehen. Almut ist eine würdige Nachfolgerin meine Dicken. Der Umstieg lief problemlos. Die 30 Jahre zwischen den Entwicklungen sind klar zu merken (was ja auch zu erwarten ist). Die Tauglichkeit für den zwei Personenbetrieb hat sie bei den letzten Touren eindrucksvoll unter Beweis gestellt und der Kraftstoffverbrauch hält sich auch in Grenzen. Das Fahrwerk ist eine Bank und mit dem Kettenöler ist das Thema Antriebskette auch unter Kontrolle. Aber eine Sache ist da noch die man ändern kann …… der Tankinhalt. Durch die häufigen Ferntouren und geprägt von meinen alten Motorrädern habe ich es sehr gerne das man eine Reichweite von 450-500 km hat. Also mal den Zubehörmarkt abklappern aber ich will keinen Zusatztank oder ähnliches. Die Lösung liegt so nahe - KTM 1290 Super Adventure T - hier habe ich einen 30 Liter Tank der von KTM direkt kommt. Die Teile wie Pumpe und Kraftstoffhähne sind Plug and Play. Einzig die Seitenverkleidungen und einige Teile der Frontverkleidung müssen angepasst bzw. überarbeitet werden. Die einwandfreie Funktion hat der Umbau bereits bewiesen. Im normalen Betrieb erreichen wir eine Reichweite von rund 500 km und haben immer noch eine gute Reservemenge im Tank.
Für den Umbau benötigte ich zwei Anläufe, da es sich bei der „T“ Ausführung um das alte Verkleidungsdesign handelt können die Seitenteile nicht verwendet werden. Nach einigem Suchen fand ich zwei Seitenteile (roh nicht lackiert) die für den Umbau passten. Ich wollte dem Bike kein neues Design geben und habe mich daher für eine etwas abgewandelte Variante des original Design entschieden.
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