BMW Motorrad Days 2007 / 2008 / 2010
Schon
seit
Jahren
folge
ich
dem
Ruf
der
Marke
BMW
nach
Garmisch
Partenkirchen.
Es
ist
für
mich
immer
wieder
schön
zu
sehen,
wieviele
Menschen
aus
den
unterschiedlichsten
Ländern
sich
in
Garmisch
treffen
und
ihrem
Hobby
frönen.
Ich
nutze
diesen
Termin
immer
um
ein
paar
Touren
im
Umland
zu
fahren
um
dann
am
Samstag
das
Bikermeeting
zu
genießen.
Es
ist
immer
wieder
schön
Bekannte
zu
treffen,
bei
den
Dia-Vorträgen
ein
bisschen
Fernweh
zu
tanken
und
Chris
Pfeiffer
dabei
zuzusehen
wie
er
trotz
der
allgegenwärtigen
Physik
alle
möglichen
Stunts
auf
seinen
Bikes
vollführt.
Wenn
es
sich
dann
noch
machen
lässt,
fahre ich auch ein paar Runden durch den Schmutz mit den BMW-Leihmotorrädern.
2007 standen folgende Touren an
•
Anreise
über
Kochl
am
See
nach
Krün.
Hotel
beziehen
und
dann
weiter
nach
Bayrisch
Zell
um
die
berühmt/berüchtigte
Sudelfeldstrecke
zu
fahren.
Es
ist
schon
beeindruckend
mit
welcher
Geschwindigkeit
die
einheimischen
Biker
diesen
Streckenabschnitt
meistern.
Auch
die
offizielle
Zeitkontrolle
der
ortsansässigen
Polizei
musste
dem
Motorradfahrer,
der
mich
mit
einem
waghalsigen
Manöver
überholt
hatte,
ihre
Anerkennung
bezeugen
und
winkte
ihn
zu
diesem
Zweck
gleich
mal
raus.
Ich
denke
die
Freude
war
hier
nicht
auf
beiden
Seiten.
Ansonsten
ist
die
Strecke
schön
zu
fahren
aber
nicht
ganz
ungefährlich, weil sich immer wieder Bitumen auf der Fahrbahn findet.
•
Timmelsjoch
war
für
den
Freitag
angesagt.
Schon
die
Anreise
zum
Timmelsjoch
gestaltet
sich
schön.
Man
kann
den
ganzen
Tag
damit
verbringen,
sich
treiben
zu
lassen
und
die
schönen
Dinge
der
Natur
zu
bewundern.
Die
Befahrung
des
Timmelsjoch
ist
mautpflichtig,
aber
das
ist
i.O.
Bei
unserer
Befahrung
waren
glücklicherweise
nicht
so
viele
PKW´s
und
Busse
unterwegs
und
wir
konnten
den
Gipfel
frei
schwingend
erreichen.
Auf
der
italienischen
Seite
schnell
eine
Brotzeit
eingenommen
und
schon
ging
es
weiter.
Für
den
Sonntag
stand
eine
Tour
über
das
Namlos
Tal
nach
Bregenz
und
dann zurück über die
deutsche Alpenstraße
nach Krün.
Touren 2008:
•
Freitag
kleine
Tour
zum
Gardasee
und
ein
bisschen
um
den
Gardasee
herum.Das
war
der
Gedanke
der
uns
am
Donnerstag
relativ
spontan
in
den
Sinn
kam.
Zum
Glück
hat
der Tag 24 Stunden und in der Not kann man ja auch noch Nachts fahren :-). Wir hatten eine Menge Spass während der An- und Abreise.
•
Sonntag
nochmals
das
Namlos
Tal
und
danach
weiter
zum
Hantenjoch.
Leider
hatten
wir
am
Hantenjoch
richtig
schlechtes
Wetter
und
wurden
ein
bisschen
nass.
Den
Spass
konnte uns das schlechte Wetter aber nicht verderben.
BMW Motorrad Days 2010
Es ist Juli, die Marke BMW ruft und alle kommen nach Garmisch-Partenkirchen, auch wir.
Die
Anreise
gestaltete
sich
relativ
einfach.
Von
Dornstadt
(bei
Ulm)
aus
über
Land
nach
Garmisch-Partenkirchen.
Vorbei
an
ein
paar
größeren
Städten
kommen
wir
gut
voran
und
können
relativ
schnell
die
Schönheit
der
bayrischen
Landschaft
genießen.
Nadine
auf
Ihrer
Kawasaki
Versys
hat
an
diesem
Tag
nicht
ihren
fahraktiven
Tag.
Während
einer
kleinen
Pause
an
einem
Wasserskisee
reden
wir
darüber
und
beschließen
einen
direkten
Weg
zu
nehmen.
Natürlich
lassen
sich
Kurven und Kehren nicht ganz vermeiden, aber Nadine kommt immer besser zurecht und meistert alle Herausforderungen.
Am
Nachmittag
wird
Doris
noch
zu
uns
stoßen.
Meine
langjährige
Reisegefährtin.
Wir
hatte
uns
beim
Travel
Event
von
Touratech
mit
den
Worten
„
wir
sehen
uns
in
Garmisch"
verabschiedet.
Die
Wartezeit
vertreiben
wir
uns
mit
einer
kleinen
Platzrunde,
auf
der
wir
feststellen,
dass
in
diesem
Jahr
mehr
Aussteller
vor
Ort
sind
und
die
Platzaufteilung
etwas
verändert
wurde.
Während
dieses
Rundgangs
bekamen
wir
einen
ersten
Eindruck
von
der
alles
bestimmenden
Hitze
an
diesem
Wochenende.
Man
konnte
kaum
soviel
trinken
wie
man
benötigte.
Mal
eine
andere
Erfahrung,
nachdem
wir
in
den
letzten
Jahren
immer
wieder
das
Problem
hatten,
zeitweise
Schwimmhäute
zu
bekommen
vor
Feuchtigkeit
-
in
diesem
Jahr
also
austrocknen.
Im
Abend
ist
dann
auch
Doris
endlich
angekommen
und
baut
ihr
kleines
Haus
auf
dem
mittlerweile
gefüllten
Zeltplatz
auf.
An
diesem
Tag
passiert
nicht
mehr
viel.
Wir
gehen
noch
kurz
zu
Fuß
nach
Garmisch
in
die
Stadt,
trinken
eine
Kleinigkeit
und
nehmen
in
einem
amerikanischen
Feinschmeckertempel
eine
Kleinigkeit
zu
uns
(es
war
schon
deutlich
nach
22:00h
und
die
örtliche
Gastronomie
hatte
bereits die Küchen geschlossen).
Die
erste
Nacht
im
Zelt
nach
langer
Zeit
ist
für
mich
wie
nach
Hause
kommen.
Ich
schlafe
hervorragend
und
fühle
mich
am
nächsten
Morgen
pudelwohl.
Das
ist
nicht
bei
allen
aus
unserer
kleinen
Gruppe
so.
Nadine
hat
noch ziemlich kleine Augen, als ich aufstehe und bleibt in dem sich aufheizenden Zelt liegen.
Freitag
offizieller
Start
der
diesjährigen
BMW-Festspiele.
Wir
stürzen
uns
schnell
ins
Getümmel,
um
unsere
Sachen
für
diesen
Tag
zu
erledigen.
Zwei
Lose
für
die
Verlosung
einer
F800GS
und
einer
R1200GS
natürlich
in
der
„30
Jahre
GS
Edition"
gekauft,
dann
weiter
um
einen
Platz
bei
den
Probefahrten
zu
bekommen.
Man
konnte
sich
im
Vorfeld
via
Internet
bereits
anmelden
....
hatten
wir
vergessen,
so
stehen
wir
in
einer
riesigen
Schlange
und
warten.
Irgendwie
geht
in
dieser
Schlange
nichts
und
wir
beschließen
die
Probefahrt
auf
später oder auf zu Hause zu verschieben.
Jetzt
aber
weiter
zu
den
T-Shirts
damit
wir
auch
vom
diesjährigen
Treffen
wieder
eins
mitnehmen
können.
Ich
sag
nur
Jäger
und
Sammler.
Jetzt
sind
wir
ausgestattet
und
bereit
für
weiter
Taten.
Eigentlich
wollten
wir
zu
einer
unserer
berüchtigten
Freitagstouren
aufbrechen
und
eine
kleine
Runde
über
Kufstein
drehen,
aber
gegen
10:00h
ist
es
bereits
so
heiss,
dass
wir
es
nur
noch
in
kurzer
Hose
aushalten.
Wir
entscheiden
uns
zum
ersten
Mal
bei
einem
BMW-Meeting
die
Bikes
stehen
zu
lassen
und
später
ein
bisschen
in
die
Berge
zu
wandern.
Die
Wälder
versprechen
Schatten
und
ein
bisschen
Kühle.
Um
nicht
ziellos
herum
zu
laufen,
haben
wir
uns
die
Partnachklamm
als
Ziel
unserer
Wanderung
ausgesucht.
Stunden
später
werden
wir
wieder
bei
unseren Zelten eintreffen ... erschöpft, aber um tolle Impressionen reicher.
Freitag
Abend
startet
die
erste
Fete
im
großen
Festzelt
und
auf
dem
Außengelände.
Die
Stimmung
ist
super
und
wir
sehen
immer
mehr
bekannte
Gesichter,
die wir vorher schon beim Travel Event von Touratech getroffen hatten.
Samstag
ist
BMW
Großkampftag.
Heute
werden
wir
uns
mal
nur
auf
dem
Gelände
aufhalten
und
schauen
was
es
alles
rund
um
Marke
und
Motorräder
so
angeboten
wird.
10:20h
heißt
aber
erst
einmal
rauf
auf
den
Enduropacour
und
eine
Runde
fahren.
Ich
habe
mich
für
eine
F800GS
entschieden
und
bin
gleich
von
der
Maschine
begeistert
(auch
wenn
sie
eine
Kette
als
Antrieb
besitzt).
Beim
Spurt
auf
den
Berg
macht
die
kleine
eine
gute
Figur,
nur
mein
rechtes
Bein
leider
nicht.
Unsere
Bergwanderung
gestern
hat
dem
Bein
ein
wenig
zugesetzt
und
jetzt
fehlt
die
Kraft
das
Knie
zu
stabilisieren.
Es
kommt
wie
es
kommen
muss,
ich
stürze
und
die
Maschine
schlägt
hart
auf
meinem
Bein
auf.
Ich
liege
auf
meinem
Bauch
und
bekomme
das
Bein
nicht
unter
dem
Bike
heraus.
In
meinem
Stiefel
merke
ich
wir
mein
Bein
anschwillt
und
Erinnerungen
an
meinen
Unfall
2009
werden
wach.
Wie
sich
später
herausstellt,
ist
aber
glücklicherweise
nichts
passiert.
Beim
„Sani"
bekomme
ich
einen
Salbenverband
und
ein
Kühlpack.
Doris
ergeht
es
auch
nicht
viel
besser.
Sie
kommt
an
diesem
Tag
auch
nicht
klar
und
stellt
die
Maschine
nach
einem
Sturz
im
Parcour
ab
und
kommt
als
Sozia
ins
Tal.
Nadine
hat
sich
aus
diesem
Thema
raus
gehalten,
ist
aber
zu
der
Überzeugung
gekommen
ein
Training
im
Enduropark
Hechlingen
machen
zu
wollen.
Finde
ich
gut
und
ich
denke,
das
wird
Ihr
bei
der
einen
oder
anderen
kniffligen
Situation
im
Alltag
helfen.
Der
Tag
vergeht
wie
im
Flug.
Neben
ein
paar
tollen
Gesprächen
sehen
wir
uns
ein
paar
Reisevorträge
an.
Bei
mir
weckt
das
wie
immer
das
Reisefieber
und
ich
werde
wieder
nervös.
Am
meisten
hat
mich
die
Firma
GlobeBusters
beeindruckt,
die
in
Zusammenarbeit
mit
Edelweiß
Touren,
tolle
Adventure
Reisen
anbietet.
London
-
Bejing
war
einfach
nur
beeindruckend.
Am
Nachmittag
konnten
wir
dann
der
deutschen
Nationalmannschaft
beim
Sieg
über
Argentinien
zujubeln
und
diesen
dann
am
Abend
im
Festzelt
feiern.
Die
Stimmung
im
Festzelt
war
einfach
nur
großartig. Umgeben von Italienern und Franzosen ging richtig die Post ab. Und mittendrin stand Charley Boorman, den trifft man aber auch überall.
Sonntag
ist
wie
immer
Tag
der
Abreise.
Für
Nadine
und
mich
nicht,
da
wir
noch
Urlaub
hatten,
wollten
wir
erst
am
Montag
abreisen.
Doris
packte
nach
dem
Frühstück
ihre
Sachen
und
machte
sich
auf,
um
mit
ihrem
ältesten
Sohn
Geburtstag
zu
feiern.
Nadine
und
ich
versuchten
erst
einmal
in
Erfahrung
zu
bringen,
ob
die
Sanitärcontainer
auch
noch
am
Montag
zur
Verfügung
stünden.
Die
Antwort
war
nicht
wirklich
vertrauenerweckend
und
nachdem
sich
der
Himmel
immer
weiter
verdunkelte,
zogen
wir
es
vor
für
eine
Nacht
unserer
beliebten
Herberge
in
Krün
einen
Besuch
abzustatten.
Mit
sehr
viel
Glück
bekamen
wir
ein
Zimmer und konnten so die letzte Nacht in gewohnter Atmosphäre verbringen.
jemand
etwas
Schweres
und
Spitzes
auf
der
Maschine
abgestellt
und
damit
Löcher
in
die
Verkleidungsteile
gedrückt.
Ich
brauche
nicht
zu
erwähnen,
dass
sich
natürlich niemand gemeldet hat.
Meine
Maschine
wurde
abgebockt
und
danach
wieder
auf
einem
sehr
wackligen
Holzbrett
wieder
aufgebockt.
Grund
dieser
Aktion
waren
zwei
von
BMW
zur
Verfügung
gestellter
Holzunterlagen
(damit
der
Haupt-
oder
Seitenständer
nicht
einsinkt)
mit
dem
Aufdruck
30
Jahre
GS
und
10
Jahre
BMW
Meeting.
Nur
um
an diese Bretter zu kommen, gehen Leute das Risiko ein, dass eine ganze Reihe Motorrädern evtl. beschädigt wird (Domino Day).
Solche Leute sind einfach nur Arschlöcher!
Da
wir
schon
am
Donnerstag
angereist
sind
und
auch
gegen
Mittag
in
Garmisch
eintreffen,
haben
wir
noch
die
Qual
der
Wahl,
was
den
Zeltplatz
angeht.
Ja,
zelten
ist
in
diesem
Jahr
angesagt.
Nach
den
letzten
Jahren
im
Gasthof
wollten
wir
in
diesem
Jahr
mal
das
„neue/alte"
Zelt
ausprobieren.
Vor
ein
paar
Jahren
gekauft
und
dann
für
lange
Zeit
im
Regal
liegen
gelassen.
Der
Aufbau
klappt
prima
und
schon
nach
ein
paar
Minuten
ist
unser Haus bezugsfertig.
Wie
der
Sonntag
endete
so
begann
der
Montag.
Begann
die
Abreise
noch
bei
verhangenen
Himmel,
aber
mit
trockenen
Straßen,
so
änderte
sich
das
nach
ein
paar
Kilometern.
Auf
dem
Weg
nach
Kochel
am
See
musste
Nadine
mit
Regen
und
Kehren
kämpfen,
was
Sie
auch
toll
hin
bekommen
hat.
Die
ersten
100km
waren
von
zum
Teil
heftigen
Wolkenbrüchen
begleitet.
Ich
hatte
mit
einem
Wassereinbruch
an
meiner
linken
Schulter
zu
kämpfen
(beim
Sturz
im
Endurogelände
hatte
ich
mir
die
Jacke
beschädigt).
In
Dornstadt angekommen waren wir zwischenzeitlich wieder komplett abgetrocknet.
Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr dann aber wahrscheinlich wieder im Gasthof in Krün.
Einen
Makel
gab
es
bei
dieser
Veranstaltung.
An
der
Maschine
von
Nadine
wurden
zwei
Verkleidungsteile
am Heck beschädigt. So wie es aussieht hat