Dolomiten / Gardasee
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Reisezeit September/Oktober
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Navigation Garmin XT
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Fotoausrüstung
Pentax K70 / Pentax Zommobjektiv 18-270
Endlich
Sommer,
wir
haben
uns
für
dieses
Jahr
Italien
ausgesucht
und
wollen
die
Dolomiten
ansteuern
und
danach
weiter
zum
Gardasee.
Unser
erster
Tag
wird
die
Mammutetappe.
Wir
starten
entspannt
am
Morgen,
unser
Tagesziel
ist
Leutasch
in
Österreich.
Im
Gasthof
zur
Mühle
haben
wir
für
die
erste
Nacht
reserviert.
Die
Anreise
geht
im
Hauptteil
über
die
Autobahn
und
führt
uns
ab
Reutte
über
Land.
Erst
auf
den
den
letzten
Kilometern
wird
es
ein
wenig
nass
und
wir ziehen uns die Regenjacken an.
Der
Gasthof
bietet
ein
schönes
alpenländisches
Ambiente
und
lädt
zum
entschleunigen
ein.
Das
werden
wir
in
diesem
Urlaub
noch
öfters
erleben.
Wir
genießen eine tolles Abendessen und freuen uns auf den nächsten Tag.
Der
Tag
startet
mit
leichtem
Regen
klart
sich
aber
schnell
auf.
Wir
starten
ohne
Regenkleidung
und
werden
nicht
enttäuscht.
Die
alte
Brennerstraße
lässt
sich
gut
fahren
und
wir
kommen
Schnell
voran.
In
die
entgegengesetzte
Richtung
gibt
es
allerdings
einen
Stau
vom
Grenzübergang
bis
weit
hinter
Sterzing.
Auf
der
Autobahn sieht es allerdings auch nicht besser aus. Wir können im vorbeifahren einen riesigen Rückstau sehen.
Schnell
legen
wir
den
Weg
in
die
Dolomiten
zurück
und
können
am
frühen
Nachmittag
in
unserem
Refugio
der
nächsten
Tage
einchecken.
Das
Refugio
Cereda
liegt
an
dem
gleichnamigen
Pass
und
ist
ein
toller
Startpunkt
für
Motorradtouren
und
zum
Wandern.
Hier
werden
wir
in
den
nächsten
Tagen
übernachten
und
toll
essen.
Vor
allem
aber
entschleunigen
….
kein
Fernseher
und
WLAN
im
Restaurant.
Wer
Netflix
sehen
will
oder
permanenten
Anschluss
an
die Welt via WLAN benötigt, ist hier falsch.
Wir
lieben
das
Refugio
auf
Anhieb.
Der
familiengeführte
Betrieb
ist
herrlich
einfach
und
gut
strukturiert.
Das
Essen
lässt
keine
Wünsche
offen
und
wir
können
einfach relaxen.
In den nächsten Tagen erkunden wir die Pässe der Region. Wir haben viel Spaß und genießen die Landschaft.
Eine
Tagestour
führt
uns
nach
Bozen.
Man
darf
sich
bei
der
Stadt
nicht
vom
ersten
Eindruck
täuschen
lassen.
Der
erste
Eindruck
ist
nicht
der
Beste
denn
wenn
man
von
der
Autobahn
kommt
oder
aus
den
Bergen
sieht
man
erst
einmal
den
nicht
so
schönen
Teil
der
Stadt.
Man
muss
sich
Zeit
nehmen
und
in
das
Zentrum fahren hier entfaltet Bozen die volle Schönheit.
Wenn
man
sich
in
den
Dolomiten
schön
treiben
lässt
kommt
man
irgendwann
auch
in
der
Region
Cortina
d`Ampezzo
vorbei.
Auch
hier
verbringen
wir
ein
paar schöne Stunden. Hier ist ein wenig Geld zu Hause. Das sieht man an den Menschen und den Geschäften.
Was
richtig
positiv
zu
vermerken
ist.
In
der
Region
wurde
in
den
letzten
Jahren
viel
in
den
Straßenbau
investiert.
Hatten
man
auf
den
Zufahrten
nach
Cortina
in
den letzten Jahre noch viel mit Frostschäden zu tun so sind in diesem Jahr die Straßen in einem guten Zustand.
Ein
Highlight
der
Dolomiten
ist
immer
der
Marmolata
Gipfel.
Wir
machen
einen
Tagesausflug
in
diese
Richtung
und
können
bei
guten
Wette
bis
zum
Stausee.
Leider ist der Weg weiter nach oben gesperrt nach einem Gletscherabbruch mit Todesfolge immer noch gesperrt.
Wir
genießen
unsere
Zeit
in
den
Bergen
und
haben
viel
Spaß.
Die
Straßen
sind
super,
das
Wetter
die
gesamte
Zeit
stabil
und
relativ
warm,
alles
bestens
für
eine
gute Zeit.
Irgendwann
ist
jede
gut
Zeit
vorbei
aber
für
uns
heißt
es
nicht
nach
Hause
Fahren
sondern
es
geht
weiter
an
den
Gardasee.
Wir
haben
noch
den
größten
Teil
unseres Urlaubs von uns,
Mit
eine
wenig
Wehmut
machen
wir
uns
auf
den
Weg
nach
Tremosine
.
Die
Anreise
lässt
sich
gut
gestalten.
In
der
Region
Gardasee
angekommen
müssen
wir
uns
allerdings
auf
ein
komplett
veränderte
Verkehrssituation
einstellen.
Hier
heißt
es
wirklich
aufpassen
und
auf
unvorhersehbare
Verkehrssituationen
einstellen. Vor allem das Thema Wohnmobile und SUV wird uns in den nächsten Tagen immer wieder vor kniffelige Situationen stellen.
Oberhalb
der
Brasa
Schlucht
finden
wir
im
Hotel
Miralago
eine
gute
Unterkunft.
Die
Tage
am
See
und
in
der
Region
vergehen
wie
im
Flug.
Lag
in
der
ersten
Woche unser Fokus auf fahren und die Gegend erkunden so sind wir in dieser Woche zwar auch noch viel mit dem Bike unterwegs aber auch viel zu Fuß.
Unserer
Stationen
sind
Bescia
,
Riva
,
Limone,
Verona
,
natürlich
umrunden
wir
auch
den
See
und
sind
in
den
Bergen
rund
um
Tremosine
unterwegs.
Es
gibt
vieles zu sehen und lassen uns Zeit um Sehenswürdigkeiten zu genießen.
Irgendwann
ist
auch
diese
gute
Zeit
vorbei
und
wir
machen
uns
auf
den
Weg
nach
Hause.
Entlang
der
Berge
und
durch
Südtirol
lassen
wir
es
langsam
angehen.
Wir
haben
das
Allgäu
angepeilt,
allerdings
haben
wir
an
diesem
Tag
einige
böse
Überraschungen
denn
zwei
Pässe
die
auf
dem
Weg
liegen
lassen
sich
nach
schweren
Unfällen
nicht
befahren
und
so
fahren
wir
einen
riesigen
Umweg
um
schlussendlich
erschöpft
und
glücklich
am
Abend
das
Hotel
zur
Post
in
Leutkirch zu erreichen.
Nach
einem
ausgiebigen
Frühstück
fassen
wir
den
Entschluss
unseren
Urlaub
mit
einer
langen
Autobahnetappe
zu
beenden.
Gesagt
getan
….
wir
lassen
es
ruhig
angehen
und
müssen
auch
an
diesem
Tag
merken
„der
Weg
ist
das
Ziel“.
Auf
direktem
Wege
lässt
sich
nichts
machen
und
so
fahren
wir
immer
wieder
abwechselnd
Autobahn
und
Landstraße
….
genießen
ein
paar
Kleinigkeiten
am
Straßenrand
und
kommen
nach
einem
kleinem
Abstecher
entlang
des
Rheins
und durch die Eifel am Abend in Wuppertal an.
Ein wunderschöner Urlaub hat sein Ende gefunden.
Zum
Abschluss
noch
ein
paar
Worte
zur
KTM
1290
Super
Adventure
R,
die
seit
diesem
Jahr
unser
Reisemotorrad
ist.
Als
Nachfolgerin
der
BMW
R1150GS
hat
sie
ein
schweres
Erbe
angetreten.
Die
BMW
war
ein
gutmütiges
Arbeitstier
und
durch
ihre
Umbauten
eine
nahezu
unverwüstliches
Reisemotorrad,
welches
und
über
die
Jahre
zu
viele
Ziele
getragen
hat.
Natürlich
sind
die
beiden
Maschinen
sehr
unterschiedlich
aber
nach
den
20.000km
in
ersten
Jahr
bin
ich
überzeugt
die richtige Nachfolgerin für meine BMW gefunden zu haben.
Derzeit ist einzig das geringere Tankvolumen ein wenig störend aber auch hier wird schon an einer Lösung gearbeitet.